Viele Menschen - Solisten, Chor, Extrachor und Statisterie - auf einer Bühne und noch mehrere Schiffe dazu: Ein schwieriges Unterfangen, mit dem sich Neil Barry Moss konfrontiert sah. Der Regisseur und Intendant am Coburger Landestheater sieht die Herausforderungen, die Richard Wagners „Der fliegende Holländer“ im Globe an ihn stellt, klar vor sich. Was also als Lösung für die Inszenierung der romantischen Oper, in der ein Geisterschiff mit dem fliegenden Holländer über das Meer irrt und auf Erlösung durch die treue Liebe einer Frau wartet?