Ballett am Landestheater Quasimodo tanzt wieder

Sylvain Guillot ist in der Titelrolle zu erleben. Foto: Sebastian Buff

Der erfolgreiche Ballettabend „Der Glöckner von Notre-Dame“ kehrt zurück auf die Coburger Bühne.

 
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Nach dem großen Erfolg in der letzten Spielzeit kehrt am Samstag, 12. November, um 19.30 Uhr das Ballett „Der Glöckner von Notre-Dame“ in der Choreografie von Mark McClain und unter der musikalischen Leitung von Roland Fister auf die Bühne des Landestheaters zurück. Das Handlungsballett zu den opulenten Orchesterklängen von Sergej Rachmaninow, Georges Bizet, Nikolai Rimski-Korsakow und Modest Mussorgsky entführt ins mittelalterliche Paris.

Quasimodo, der taube und verkrüppelte Glöckner von Notre-Dame, wird zum Narrenpapst gewählt. Unter den Tanzenden ist auch die schöne Zigeunerin Esmeralda, von der nicht nur die Narren, sondern auch der Priester Claude Frollo angetan ist. Er befiehlt Quasimodo, Esmeralda zu entführen, doch der Plan misslingt – Quasimodo wird von dem Hauptmann Phöbus gefasst. Esmeralda hat Mitleid mit Quasimodo und bittet um Gnade. Und gewinnt so die Zuneigung des buckligen Glöckners. Sie verliebt sich in den Hauptmann, der ihre Liebe erwidert. Doch der eifersüchtige Priester Claude Frollo hat alles beobachtet und sinnt auf Rache.

Der bildgewaltige Ballettabend mit der berührenden Geschichte zweier Menschen – Quasimodo und Esmeralda –, die beide auf unterschiedliche Weise am Rande der Gesellschaft stehen und deren Schicksal auf dramatische Weise miteinander verknüpft ist, wird stimmungsvoll in Szene gesetzt von Bühnen- und Kostümbildnerin Ana Tasic, die zuletzt die aktuelle Musiktheaterproduktion „Der goldene Hahn“ ausgestattet hat. In einer bewegenden, ausdrucksstarken Performance ist Sylvain Guillot als Quasimodo zu erleben. Den Part der temperamentvollen Esmeralda tanzt Mireia Martinez Pineda. Das Stück läuft bis Ende Dezember am Landestheater Coburg.

Tickets gibt es bei der Neuen Presse, online unter www.landestheater-coburg.de sowie an der Theaterkasse.

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