Bamberg Baskets Heyder legt Amt bei Freak City nieder

Mag nicht mehr Nachwuchskoordinator im Bamberger Basketball sein: Wolfgang Heyder. Foto: Daniel Löb/NP-Archiv

Der langjährige „Macher“ des Bamberger Basketballs Wolfgang Heyder legt sein Amt als Nachwuchskoordinator nieder. Der 67-Jährige ist mit seinen Kompetenzen unzufrieden.

 
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Wolfgang Heyder legt sein Amt als Nachwuchskoordinator des Freak City Bamberg e. V. nieder. Nachdem der 67-Jährige im Juni 2020 auf Wunsch von Michael Stoschek das Amt des Nachwuchskoordinators übernommen hatte, werde er nun zum 15. März auf eigenen Wunsch hin aufhören, heißt es in einer Mitteilung des Basketball-Bundesligisten Bamberg Baskets.

Der langjährige „Macher“ des Basketballs in der Domstadt war, wie er gegenüber „Radio Bamberg“ erklärte, unzufrieden mit dm Umfang seiner Kompetenzen. „Ein entscheidender Punkt war, dass ich als Leistungssportverantwortlicher und Jugendkoordinator am Ende in die Entscheidungsprozesse nicht mehr eingebunden wurde. Ich würde für mich in Anspruch nehmen, das ich in diesem Bereich große Erfahrung habe. Wenn ich in Entscheidungsprozessen nicht drin bin, ist es nicht mehr sinnvoll, vornedran zu stehen“, betonte er in einem Interview mit dem Sender.

Vier Jahre im Amt

Während der letzten vier Jahre zeichnete der gebürtige Schweinfurter, ehemals Geschäftsführer der damaligen Brose Baskets und später des HSC 2000 Coburg, für die sportliche Umsetzung und Weiterentwicklung des gesamten Jugendleistungsprogramms im Bamberger Profi-Basketball verantwortlich und damit insbesondere für das sportliche Gesamtkonzept, die Koordination der Kooperationsvereine, wie auch mit dem BBC Coburg, und das Recruiting von Nachwuchstalenten.

Philipp Geimer, 1. Vorsitzender des Freak City Bamberg e. V. wird in der Mitteilung so zitiert: „Wir sind Wolfgang sehr dankbar, dass er das Ruder in einer sehr schwierigen Phase übernommen hat, und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Es gilt nun, den Freak City Bamberg e.V. an die aktuellen Voraussetzungen anzupassen und strategisch neu auszurichten. Die ersten Schritte sind bereits gemacht und ich bin sehr zuversichtlich, dass es uns gelingt, den Verein nachhaltig aufzustellen.“

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