Bamberg - Auch die Corona-Krise konnte sie nicht stoppen: In einer konzertierten Aktion haben am Donnerstag der vergangenen Woche Kripobeamte und Staatsanwälte aus Deutschland, Österreich, Serbien und Bulgarien gemeinsam gegen den internationalen Anlagebetrug zugeschlagen. Sie hoben zwei Tätergruppierungen aus, die in den vergangenen Jahren Anleger aus ganz Europa um mehr als 100 Millionen Euro betrogen haben sollen. Auf deutscher Seite wurden die Ermittlungen durch die bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg angesiedelten Zentralstelle Cybercrime Bayern (ZCB) geführt zusammen mit Kripobeamten aus Bamberg und Würzburg geführt.