Enttäuschter Amiel: „Alles gegeben“
Bambergs Headcoach Oren Amiel war enttäuscht. „Wir wollten den Rebound kontrollieren und die Ballverluste minimieren. In dieser Hinsicht haben wir über 34 Minuten einen sehr guten Job gemacht. Allein in den letzten viereinhalb Minuten hatten wir aber fünf Ballverluste und Würzburg hat die Würfe getroffen“, sagte er nach der Begegnung. „Die Würzburger haben hier sehr viel Eins-gegen-Eins gespielt, aber sie haben auch genau diese Spieler, die talentiert sind, ein Spiel so zu finishen. Es fühlt sich echt schlecht an, für die Spieler und vor allem mit Blick auf unsere Fans, die es verdient gehabt hätten, mit einem Sieg nach Hause zu gehen. Ich wäre enttäuscht, wenn wir nicht alles gegeben hätten, doch das haben wir. Wir waren am Ende einfach nicht clever und nicht fokussiert genug. Anstelle uns Würfe herauszuspielen, haben wir den Ball verloren und die Rebounds nicht bekommen.“
Wenig Zeit zum Verschnaufen bleibt den Bamberg Baskets nicht, denn bereits am Freitag (20 Uhr) steht der nächste Spieltag in der Basketball-Bundesliga an. In der 14. Runde geht es für die Bamberger ins Rheinland zu den Telekom Baskets Bonn.
Statistik
Bamberg Baskets – Würzburg Baskets 78:83 (13:23, 22:5, 28:27, 15:28).
Bamberg: Trey Woodbury (15 Punkte/3 Rebounds/4 Assists), Adrian Nelson (12/5/0), Zach Copeland (9/1/6), EJ Onu (8/5/1), Filip Stanic (8/7/2), Justin Gray (7/4/1), Kevin Wohlrath (7/1/0), Karsten Tadda (7/0/0), Patrick Heckmann (5/5/3), Malik Johnson (0/1/4), Lukas Herzog (0/0/0), Abdulah Kameric (dnp).
Würzburg: Otis Livingston II (24 Punkte/2 Rebounds/6 Assists), Collin Welp (15/2/0), Isaiah Washington (14/7/2), Owen Klassen (13/8/0), Darius Perry (9/3/1), Maximilian Ugrai (5/4/0), Javon Bess (3/8/3), Felix Hoffmann (0/1/1), Hannes Steinbach (dnp), Elijah Ndi (dnp).
Zuschauer: 5700 (ausverkaufte Brose-Arena)