Basketball-Bundesliga Bamberg verlängert mit Amiel

Bleibt für zwei weitere Jahre in Bamberg: Brose-Coach Oren Amiel. Foto: IMAGO/HMB-Media

Brose Bamberg geht mit Coach Oren Amiel in die Zukunft. Der Israeli unterschreibt einen neuen Arbeitsvertrag beim Basketball-Bundesligisten.

 
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Brose Bamberg hat die erste Weiche für die neue Saison gestellt und den Vertrag mit Cheftrainer Oren Amiel um zwei weitere Jahre verlängert, wobei das zweite Jahr an die Erfüllung sportlicher Ziele geknüpft ist. Dem Israeli zur Seite stehen in der neuen Spielzeit auch weiterhin Arne Woltmann, Roberto Molina Romero und Stefan Weissenböck. Assistenztrainer Máté Jakab nimmt dagegen nach zwei Spielzeiten für Brose Bamberg eine neue Herausforderung an. Das gab der Basketball-Bundesligist am Dienstagmittag bekannt.

In der Presseerklärung lässt sich Geschäftsführer Philipp Höhne wie folgt zitieren: „In jeder Sportorganisation ist Kontinuität ein sehr hohes und schwieriges Ziel, nachdem es oftmals leichter ist, mit einem Wechsel eine Aufbruchsstimmung zu erzeugen – insbesondere dann, wenn die Ergebnisse einer Saison nicht zufriedenstellend waren. Jedoch sind wir überzeugt davon, dass sich Kontinuität umso mehr auszahlen kann, insofern man aus Fehlern lernt und gleichzeitig weiß, dass es auf der persönlichen Ebene passt. Insofern haben wir uns für die Fortsetzung des gemeinsamen Weges mit Oren Amiel entschieden und werden alles dafür tun, um ihn und seinen Coaching-Staff bestmöglich zu unterstützen.

„Eine tiefe Verbundenheit“

Der Trainer des Basketball-Bundesligisten ist ebenso froh, weiterhin in der Domstadt arbeiten zu können. „Unsere Gefühle lassen sich nicht in Worte fassen. Ich sage ‚unsere‘, weil es nicht nur mich, sondern meine ganze Familie betrifft. In nur wenigen Monaten haben wir eine tiefe Verbundenheit mit der Organisation, der Stadt und vor allem mit den ganz besonderen Fans entwickelt. Wir könnten nicht glücklicher sein, die Möglichkeit zu haben, Teil dieser Familie zu bleiben. Es ist mehr als nur Basketball für uns geworden. Ich weiß, es war eine harte Saison, oftmals enttäuschend, in der wir viel mehr hätten erreichen können.“

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