Im Sitzungszimmer der VG Ebern erläuterte der Architekt im Anschluss, dass man neue Fenster nach den heutig geltenden Richtlinien einbauen müsse. Dazu gehöre eine entsprechende Wärmedämmung und auch eine ausreichende Belüftung des Gebäudes, was mit einem sogenannten „Wohnraumlüfter“ in der Außenwand gewährleistet werden könne. Sein Vorschlag: Neue Holzfenster mit einer Teilung, handwerklich gefertigt. Auf etwa 1800 Euro würde jedes Fenster mit Fichtenholz kommen. Die Gesamtsumme mit entsprechenden Arbeiten in diesem Fall bezifferte Bürgermeister Jürgen Hennemann auf 30 000 bis 35 000 Euro. Auch mit einer Aufarbeitung der vorhandenen Fenster könnte sich der Architekt anfreunden, was aber bedeuten würde, dass diese weiterhin nicht unbedingt ganz dicht wären. Man spreche hier von einer Summe für die zehn Fenster von 15 000 bis 16 000 Euro. Welche Lösung man wähle, sei heute zu entscheiden, sagte der Bürgermeister.