Baubeginn Stockheims größtes Bauprojekt

Karl-Heinz Hofmann
So soll sie aussehen, die Wohnanlage im Baugebiet „Nördlich der Eichendorffsiedlung“ in Stockheim. Es ist derzeit das größte Bauprojekt in der Gemeinde. Foto: /Architekturbüro Feuerpfeil

Der Gemeinderat befasst sich mit der geplanten Wohnanlage „Nördlich der Eichendorffsiedlung“. Dort sollen zwei Gebäude mit insgesamt 30 Wohnungen entstehen.

 
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Stockheim - Bürgermeister Rainer Detsch hat in der jüngsten Stockheimer Gemeinderatssitzung das Gremium über den Baubeginn des derzeit größten Projektes informiert. Es handelt sich um eine Wohnanlage, bestehend aus zwei Gebäuden mit insgesamt 30 Wohnungen, dazu jeweils Garagen und Parkplätze mit parkähnlicher Grünanlage. Das Investitionsvolumen wird knapp unter der zweistelligen Millionengrenze liegen.

Detsch dankte den Ratsmitgliedern, die sich in mehreren Sitzungen mit dem Bauvorhaben befasst hatten, vom Erwerb des Grundstückes über die Bauleitplanung bis zur Erschließung. Ebenso dankte er dem Investor, der Raiffeisenbank Küps-Mitwitz-Stockheim und Karl-Heinz Adam aus Pressig, der als begleitender Projektentwickler wesentlich zum Erfolg des Vorhabens beigetragen habe.

Die große Nachfrage nach Wohnraum in den Dörfern machten ihn zuversichtlich, dass die Gemeinde Stockheim hier auf einem guten Weg sei, sagte der Rathauschef. Statt „Satelliten-Siedlungen“ im Außenbereich strebe man die Schließung von Baulücken an. Genau dies sei der Gemeinde jetzt zusammen mit dem Investor mit diesem Projekt gelungen, freute sich das Gemeindeoberhaupt.

Geschäftsleiter Rainer Förtsch gab Beschlüsse aus dem nichtöffentlichen Teil der vorherigen Stockheimer Gemeinderatssitzung bekannt. Die Arbeiten für das Feuerwehrhaus Reitsch mit Außenputz wurde an den einzigen Anbieter vergeben: die Firma Herbert Schmitt, Burggrub, für 18 795,51 Euro. Angeschrieben hatte man in diesem Zusammenhang acht Unternehmen. Der Auftrag für die Gestaltung der Außenanlagen rund um das Feuerwehrhaus ging an die Firma Haderlein Bau, Stockheim, für 93 924,70 Euro. Hier hatten von neun angeschriebenen Firmen nur zwei ein Angebot abgegeben.

Außerdem wurde der Grundstein für die Erweiterung und Sanierung des katholischen Kindergartens St. Wolfgang in Stockheim gelegt: mit der Ausschreibung der Ingenieurleistungen und der Vergabe der Arbeiten an das Architekturbüro Kersten Schöttner, Wallenfels, berichtete Förtsch. hof

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