Coburg - Seit wann genau sie dort stehen und wachsen und wachsen und wachsen, das vermag Bernhard Ledermann nicht zu sagen. Vielleicht schon seit den 1920er-Jahren? Womöglich wurden sie aber auch erst nach dem Krieg gepflanzt. Was der Leiter des städtischen Grünflächenamts hingegen mit Bestimmtheit sagen kann: Das Ende dieser Woche werden die zwölf riesenhaften Pappeln am Gehweg zwischen der Sportanlage des TV 1848 und dem Gelände der Coburger Jugendeinrichtung „CoJe“ nicht mehr erleben. Trotz Rückschnitt sei die Verkehrssicherheit in dem Bereich nicht mehr gewährleistet, schreibt Louay Yassin, Sprecher der Stadt, zur Begründung. Zudem beschädigten die Wurzeln das angrenzende Sportgelände.