Kurz vor 2 Uhr nachts biegen zwei schwer beladene Laster am Samstagmorgen, 10. Dezember, in den Weg oberhalb des Friedhofs von Gereuth ein und parken auf Höhe des letzten Hauses. Um 6.58 Uhr rückt ein Kran aus Coburg an. Die Warnbeleuchtung des Schwerlasttransports taucht die Nachbarschaft rhythmisch in gelbes Licht. Es ist bereits der dritte Kran, der zur Baustelle von Hubert und Rosi Müller anfährt. Rund sechs Stunden später steht ihr Haus schlüsselfertig da, das erste Mini-Haus in der Gemeinde Untermerzbach – endlich.