Seit Anfang des Jahres rollen in der kleinen Straße „Zum Sulzbach“ im Coburger Stadtteil Beiersdorf die Bagger. Für Anwohner bedeutete der Neubau erhebliche Einschränkungen. Nun befindet sich die Baumaßnahme auf der Zielgeraden. „Die Straße war restlos kaputt, beim Bau des Goldbergsees wurde darüber der Aushub abtransportiert“, erklärt Gerhard Knoch, Hauptabteilungsleiter beim Coburger Entsorgungs- und Baubetrieb (CEB) bei einem Termin vor Ort. Darum wurden verschiedene Ausbauvarianten entwickelt und dann den Anwohnern im Februar 2020 zur Diskussion gestellt. Eine besondere Situation, so Knoch, denn wann dürften Anlieger schon über den Bau ihrer Straße mitentscheiden. Die Bürger befürworteten die jetzt umgesetzte Variante mit einer Verkleinerung der Einfahrt zur Rodacher Straße und der Verlegung sowie Verbreiterung des Gehwegs von der bisherigen Straßenseite auf die andere. An den Kosten mussten sie sich nicht beteiligen.