München (dpa/lby) - FDP-Fraktionsvize Julika Sandt fordert von der Staatsregierung klare Vorgaben, damit die Frauenhäuser im Freistaat für alle von Gewalt bedrohten Opfer zur Verfügung stehen. "Viele Kommunen verstehen ihre Aufgabe so, dass sie nur Opfer häuslicher Gewalt unterbringen müssen", sagte die Landtagspolitikerin der Deutschen Presse-Agentur. Auf freiwilliger Basis gingen einige auch darüber hinaus und hälfen auch Opfern etwa von organisierter Kriminalität, von Zuhältern oder Stalkern. "Es gibt da das ein oder andere Hilfsangebot, aber keine flächendeckende Lösung. Da ist eine Regelungslücke", betonte Sandt.