Bayreuth - Im Prozess gegen einen terrorverdächtigen Flüchtling aus Syrien hat die Generalstaatsanwaltschaft eine Haftstrafe von zwei Jahren und zehn Monaten gefordert. Der junge Mann habe einen Terroranschlag mit vielen Toten geplant. Er halte den Angeklagten für von der "Doktrin des IS voll beherrscht", sagte Oberstaatsanwalt Andreas Franck vor dem Landgericht Bayreuth. Der 19-Jährige solle nach Jugendstrafrecht verurteilt werden. Die Verteidigung dagegen forderte lediglich vier Wochen Jugendarrest.