Erfurt/Jena (dpa/th) - Einzelner Lichtblicke zum Trotz ist die Zukunft des Feldhamsters in Thüringen ungewiss. "Einmal eingetretene Bestandseinbrüche und negative Trends sind, wenn überhaupt, nur mit großem Aufwand und mit hohen finanziellen Kosten zu stoppen oder gar umzudrehen", erklärt Nils Fröhlich vom Thüringer Landesumweltamt (TLUBN). Die vom Feldhamster besiedelten Flächen gehörten zu den produktivsten Landwirtschaftsflächen im Freistaat. Das erschwere die Schutzbemühungen.