Fünf Menschen wurden am Freitag bei einem Serienunfall auf der A9 bei Fischbach in Fahrtrichtung Berlin verletzt. Es entstand hoher Schaden.
Am Freitag ereignete sich ein mehrfacher Auffahrunfall zwischen fünf Fahrzeugen auf der A9. Rund 300 Meter nach der Auffahrt Fischbach, in Fahrtrichtung Berlin, bildete sich ein Stau auf der Autobahn.
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Ein BMW aus dem Raum München übersah hierbei das Stauende, woraufhin er einen anderen BMW hinten rechts am Heck touchierte, meldet die Agentur News5. Im weiteren Verlauf fuhr das Münchner Fahrzeug den Seitenspiegel eines Opel Mokka auf der mittleren Spur ab. Das Auto trieb anschließend auf die rechte Seite der mittleren Spur, wobei er frontal mit dem Heck eines VW kollidierte. Der VW wurde hierdurch auf den ihm vorausfahrenden Ford aufgeschoben.
Ingesamt wurden fünf Personen verletzt, davon drei leicht und zwei mittelschwer. Die Mittelschwerverletzten kamen bodengebunden in ein Klinikum, ein Notarzt wurde per Rettungshubschrauber zur Unfallstelle transportiert.
Der Fahrer und die Beifahrerin des unfallverursachenden BMW mussten von der Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit werden. Die A9 war komplett gesperrt, der Gesamtschaden liegt ersten Schätzungen nach bei etwa 50.000 Euro.
Eine Rettungskraft vor Ort spricht von "extremem Glück", da der BMW, der hinten rechts leicht touchiert worden ist mit Kleinkindern auf dem Rücksitz besetzt war. Wäre der Unfallverursacher dem Fahrzeug frontal ins Heck kollidiert, hätte es unglücklich ausgehen können.
