Nach der Hundeattacke auf einen 68-jährigen Fahrradfahrer in Weitramsdorf (die NP berichtete) fordert die Tierrechtsorganisation PETA die Landesregierung auf, den sogenannten Hundeführerschein in Bayern einzuführen. „Meist liegt das Problem nicht beim Hund, sondern am anderen Ende der Leine“, so Monic Moll, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA in einer Pressemitteilung am Dienstag. Viele Halterinnen und Halter könnten das Verhalten, die Signale und die Körpersprache ihres Vierbeiners nicht richtig deuten und einschätzen. Somit sei die wahre Ursache für Beißattacken bei ihnen zu suchen – nicht beim Tier. Jeder Hund, der falsch gehalten oder behandelt wird, könne zu einer Gefahr für Mensch und Tier werden.