Mehr als nur süß und flauschig: „Tatsache ist, dass Alpakas eine Antenne für die Befindlichkeit von Menschen haben. Es ist wirklich ein Phänomen, wie sich die Leute bei den Wanderung aufgrund ihres Wesens teilweise öffnen“, erzählt Manuela Kappauf, die bei den Alpaka-Touren vor traumhafter Steinwaldkulisse nicht selten sehr persönliche Dinge erfährt. Allen voran ihr Liebling „Seppl“ sei ein echter Seelenleser und habe beispielsweise schon mal ein Mädchen mit einer Krebserkrankung, dem es nicht gut ging, tröstend seinen Kopf auf den Schoß gelegt – für Alpakas eine eher ungewöhnliche Geste. „An diesem Tag hatte er auch noch einen Rangkampf ausgetragen und war deswegen ziemlich aufgebracht. Aber je schlechter es jemandem geht, desto intensiver geht ‚Seppl’ auf ihn zu.“