Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Tobias Gotthardt (FW) hat der Kleintettauer Firma Heinz-Glas einen Besuch abgestattet. Das teilt das Unternehmen mit.
Tobias Gotthardt ist beeindruckt von der Leistungsfähigkeit der Glashütte. Doch deren Chefs haben klare Vorstellungen davon, was politisch besser laufen müsste.
Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Tobias Gotthardt (FW) hat der Kleintettauer Firma Heinz-Glas einen Besuch abgestattet. Das teilt das Unternehmen mit.
Nach der Werbung weiterlesen
CFO Frank Martin präsentierte eingangs die Unternehmensgruppe mit ihren 17 Standorten in zwölf Ländern und umriss dabei bereits die Vielzahl an aktuellen Herausforderungen für die Glasindustrie in Deutschland. „Es folgten fruchtbare Gespräche über Themen wie die Lage der energieintensiven Industrien in Deutschland, Energiepreisstabilität oder die Transformation der Glasindustrie“, heißt es laut Mitteilung. Neben CFO Frank Martin machten auch COO Christian Fröba und Frank Hammerschmidt, Geschäftsführer der Ernst Röser Siebdruckerei GmbH, auf die derzeit angespannte Marktlage und die „verbesserungswürdigen Voraussetzungen für Investitionen am Wirtschaftsstandort Deutschland“ aufmerksam.
Deutlich wurde auch, inwiefern der demografische Wandel im Allgemeinen sowie der Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel vor allem die ländliche Region vor große Herausforderungen stellt. Staatssekretär Gotthardt versicherte, die angesprochenen Probleme an geeigneter Stelle politisch zu adressieren und sich für pragmatische Lösungen für die Glasindustrie einzusetzen.
Anschließend an die Gesprächsrunde verschafften sich der Staatssekretär und sein Referent Einblicke in das Glaswerk in Kleintettau. Beide zeigten sich beeindruckt von der enormen Masse an Glasflakons, die täglich die Produktion verlassen.