Doch leider hat auch Corona dem Besuchshundedienst derzeit einen Strich durch die Rechnung gemacht: „Momentan finden keine Besuche statt. Wir hoffen, dass wir im Februar die Besuche wieder aufnehmen können“, so Gretzbach.
Die ehrenamtlichen Teams stehen jedenfalls schon „Gewehr bei Fuß“, um schnellstmöglich ihrer Klientel wieder Besuche abstatten zu können. „Und die warten schon sehnsüchtig auf unsere Vierbeiner“, weiß Gretzbach aus verschiedenen Telefonaten. „Und natürlich vermissen auch die Hunde die Besuche in den Heimen mit den Streicheleinheiten und den Kontakten zu den Menschen.“
Die „besuchsfreie“ Zeit nutzten nun die Besitzer der Hunde, um mit ihren Vierbeinern zu Hause zu trainieren. Normalerweise gebe es gemeinsame Stunden mit der ausgebildeten Hundetrainerin. Aber auch die seien derzeit aufgrund der Pandemie erst einmal auf Eis gelegt. „Etliche von uns basteln in dieser Zeit auch verschiedene Sachen, mit denen dann die Bewohner in den Heimen unterhalten werden.“