Das Schreiben der Inkasso-Hauptzentrale Hamburg, das ein Mann aus dem Landkreis Coburg Anfang der Woche erhalten hat, ist unmissverständlich und fast schon drohend formuliert: „Wir fordern Sie (...) letztmalig mit Nachdruck auf, die Schuldsumme sowie die bisher aufgelaufenen Kosten, die Sie infolge ihres Zahlungsverzugs (...) zu tragen haben, an uns (...) innerhalb 7 Tage zu überweisen.“ Diese Ansprache endet mit dem Verweis, „aufgrund Ihrer anhaltenden Zahlungsverweigerung sehen wir keine andere Möglichkeit, als bei Ihrer Bank eine Vorpfändung auszubringen“, das Konto werde in Kürze gesperrt. Das könne der so Angeschriebene nur abwenden, wenn er „sofort“ 444,44 Euro an die „Pro Forderung“ überweist.