Betzenstein/München - "Die Stasi war uns schon auf den Fersen. Wenn wir nicht mit dem dritten Ballon geflohen wären, hätten sie uns innerhalb weniger Tage gefasst." Das sagt Günter Wetzel, der seit Längerem in Betzenstein wohnt. Er war im September 1979 mit seiner und der Familie Strelzyk ins größte Abenteuer seines Lebens gestartet. Mit einem selbst gebauten Heißluftballon überwand die Gruppe den Todesstreifen zwischen Thüringen und Oberfranken.