Wenn Peter Tretau an seine Arbeit der letzten Jahre zurückdenkt, dann hat er auch ein bestimmtes Bild in den Kopf. „Auf einem Spielplatz habe ich ein kleines Mädchen im Rollstuhl gesehen, das den anderen Kindern zugeschaut hat.“ Der Anblick bewegt ihn. „Die Stadt hat 40 Spielplätze, aber das Geld reicht nicht, um sie behindertengerecht auszustatten. Da habe ich gesagt, dann muss ich was tun“, erklärt der Behindertenbeauftragte. Deswegen läuft seit mehreren Monaten seine Spendenaktion, rund 24000 Euro sind inzwischen zusammengekommen. Mit Fördergeldern aus dem Leader-Projekt soll die aktuelle Summe noch einmal beträchtlich anwachsen. „Das heißt, im kommenden Jahr können wir für etwa 37000 Euro Spielgeräte kaufen“, freut sich Tretau.