Bürgermeister Thomas Löffler war mehrmals vor Ort, um sich ein Bild über den aktuellen Stand zu machen. Er bedankte sich bei den Mitarbeitern des Bayernwerks, die binnen kurzer Zeit in Hirschfeld waren, um den Schaden zu beheben, beziehungsweise um das Dorf mithilfe von Notstromaggregaten wieder mit Strom zu versorgen. Der Bürgermeister hob die Bedeutung einer sicheren Energieversorgung hervor, nicht zuletzt wegen den Bürgern, der BRK-Tagespflege für Senioren, sondern wegen der rund 130 Arbeitsplätze, die überwiegend im produzierenden Gewerbe vorhanden sind. Sein Dank galt aber auch den Kameraden der Feuerwehr Hirschfeld, die im Feuerwehrhaus eine vorübergehende Anlaufstelle für Hilfesuchende eingerichtet hatten und somit zum ersten Mal das Katastrophensicherkonzept der Gemeinde nutzten. Bereits am Freitag war der Strom in Hirschfeld für einige Zeit ausgefallen. Das lag aber, so war zu hören, an einem Defekt beim Umspannwerk, das sich zwischen Windheim und Steinbach am Wald befindet.