Coburg/Obersiemau - Für Bernd Buchenau aus Coburg ging im Jahr 1984 ein ganz normaler Arbeitstag zu Ende. Mit seinem Motorrad wollte der damals 23-jährige nach getaner Arbeit nach Hause fahren. Dann geschah etwas, was nicht nur sein Leben, sondern auch das seiner Eltern und damaligen Verlobten dramatisch veränderte. „Ein Auto nahm meinen Sohn die Vorfahrt“ erinnert sich seine Mutter Helga Conrad an diesen schicksalhaften Tag. Bernd Buchenau stürzte so unglücklich, dass er sich einen Halswirbel brach und eine Hirnschädigung erlitt. Seither ist er vom Hals ab gelähmt und auf ständige Hilfe angewiesen.
Blaue Ritter in Coburg Vom Rollstuhl in den Beiwagen
Lothar Weidner 03.10.2021 - 13:13 Uhr