Wer bislang Blut spenden wollte, musste sich durch einen Katalog von 30 Fragen zum eigenen Gesundheitszustand kämpfen. Ab sofort gibt es bei allen Blutspendeterminen des BRK im Coburger Landkreis diesen Bogen nicht mehr. Gefragt wird natürlich trotzdem, ist dies doch notwendig, um zu prüfen, ob eine Blutspende gefahrlos durchgeführt werden kann. Nun aber wird man bereits am Eingang mit seinem Blutspendeausweis erfasst und erhält dort ein Armbändchen mit einem QR-Code, dies ist eine Art Ausweis. Darin sind alle wichtigen Daten des Blutspenders gespeichert. Weiter geht es zu einem Tisch mit mehren Tablets. Dort muss der QR-Code des Armbändchens gescannt werden. Alle wichtigen Daten, wie auch die Fragen zum Gesundheitszustand, erscheinen auf dem Bildschirm und müssen beantwortet werden. Auch an den weiteren Stationen, unter anderem wo das Hämoglobin (vereinfacht Eisen im Blut) gemessen wird, und beim Arztgespräch sowie im Entnahmeraum, wird das Armbändchen benötigt. Trotz der ganzen Technik, der Aderlass erfolgt noch durch Menschen selbst. Gespendet wird in der Regel 0,5 Liter, was für den Menschen total ungefährlich ist. Danach wird das Blut umfassend untersucht.