Das Wenige, was über den den tödlichen Unfall auf der Höhe von Sesto Calende am unteren Teil des Lago Maggiore bisher offiziell bekannt gegeben wurde, stammt vom örtlichen Staatsanwalt in Busto Arsizio, der wegen des Bootsunfalls ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung gegen den Kapitän und Besitzer des Schiffs eröffnet hat. Das für 15 Personen zugelassene Hausboot, auf dem sich 23 Menschen befanden, ist laut den bisherigen Ermittlungsergebnissen am Abend von Pfingstsonntag in einen Gewittersturm geraten, gekentert und innerhalb kürzester Zeit gesunken. 19 der Passagiere konnten sich schwimmend an Land retten, vier von ihnen waren mutmaßlich in der Kabine blockiert und ertranken.