Es geht voran beim Windradbau auf dem Bretzenstein. Hier soll statt zwei „kleineren“ Windrädern bald ein großes stehen – ein richtig großes, wie allmählich zu erkennen ist. Der Betonbau ist schon abgeschlossen, nun folgt noch ein Aufsatz aus Stahl: aus statischen Gründen, wie Katrin Held von der Naturenergie Zeilinger UG, die das sogenannte „Repowering“-Projekt umsetzt, erklärt. Richtig spannend wird es nach Weihnachten, wenn die riesigen Rotorblätter montiert werden. Angeliefert werden sie zunächst an eine Lagerfläche in Kaltenbrunn, von da aus geht es dann über Untermerzbach und den Hambach nach Fierst. Doppelt spektakulär: Dabei kommt ein Selbstfahrer zum Einsatz. Das ist ein Gerät, das die Rotorblätter jeweils einzeln auflädt und ferngesteuert zur Baustelle anliefert. Im Frühjahr 2025 ist dann der erste Probebetrieb geplant.
Bretzenstein Windrad-Projekt wächst
Tanja Kaufmann 28.09.2024 - 11:00 Uhr