Verteidigung gefordert
Auf die Verteidigung wird es auch am Freitag ankommen. Vor allem auf die gegen die Chemnitzer Dreierschützen. Dass Bamberg hierbei im Saisonverlauf immer mal wieder Probleme hatte, ist bekannt. Umso wichtiger wird es sein, dass die Mannschaft von Beginn an frühzeitig am Gegner steht und die Distanzwürfe wegnimmt wie gegen Frankfurt. Offensiv ist Brose Bamberg nach wie vor das stärkste Team der Liga aus dem Zweierbereich mit einer Trefferquote von 60 %. Bester Werfer ist David Kravish mit 15,4 Punkten im Schnitt, gefolgt von Devon Hall (14,8) und Michele Vitali (10,2). Kravish ist mit durchschnittlich 8,3 auch Bambergs bester Rebounder, Bennet Hundt mit 4,2 Broses bester Assistgeber.
Brose-Akteur Christian Sengfelder: „Chemnitz hat bereits mehrfach in dieser Saison bewiesen, dass sie starken Basketball spielen können. Ich erinnere mich an das Spiel in München, aber vor allem auch an die Partien in Hamburg und nun zuletzt gegen Vechta, die sie gewonnen haben. Sie haben viele individuell gute Spieler, die aber auch als Mannschaft gut harmonieren. Es kann jeder scoren, insbesondere von der Dreierlinie sind sie stark. Das heißt für uns: wir dürfen ihnen nur wenig Platz geben.“
Die Vier-Spiele-Woche endet für Bamberg am Sonntag gegen 17 Uhr. Nach dem Spiel gegen Berlin, das um 15 Uhr beginnt, hat Brose dann vier Partien in acht Tagen absolviert und das Nationalmannschaftszeitfenster (15. bis 23. Februar) kommt zum richtigen Zeitpunkt. tvo