Aus den Worten von Bertram Brossardt klingt Besorgnis durch. „Zwar verzeichnen wir gegenüber Oktober 2022 insgesamt ein Plus, aber die schwache Weltkonjunktur drückt in vielen für uns wichtigen Märkten auf die Nachfrage nach Produkten aus dem Freistaat“, lässt sich der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, einer freiwilligen, branchenübergreifenden Interessenvertretung, in einer Mitteilung von Mitte Dezember zitieren. Demzufolge seien etwa die Exporte nach China um 9,8 Prozent geschrumpft. Das Land leide, wie Brossard ausführt, unter einem niedrigen Binnenkonsum ebenso wie der gebremsten globalen Nachfrage. Seine Konklusion: „Wir müssen deshalb unsere Absatzmärkte diversifizieren.“