Hierfür wie auch für die Übernahme des Gebäudes und alle Mühen, Anträge, Aufwendungen und Arbeiten in Zusammenhang mit dem Anbau dankte Anne Wicklein. Großer Dank gebühre auch dem engagierten Elternbeirat und den Eltern für deren Einsatz sowie dem Träger für die Nutzung des Ausweichquartiers, was zur räumlichen Entspannung beitrage. „Dieser Anbau ist das Ergebnis eines langen Prozesses mit vielen Gesprächen und ein guter Start in die Zukunft. Das Ziel ist für uns schon greifbar nah. Ein lang gehegter Wunsch von Groß und Klein scheint somit Realität zu werden“, resümierte die Leiterin des Kindergartens.
Die Erweiterung habe die gleiche Größe wie der Bestand, nämlich 230 Quadratmeter umbaute Fläche, sagte Jürgen Kolb in Vertretung für Bauleiter Julian Schmidt. Dabei handelt es sich um eine Krippe, womit die bislang in einem Provisorium in der Regelgruppe untergebrachten Jüngsten endlich ihr eigenes Reich erhalten. Neben dem Gruppenraum kommen auch weitere Räumlichkeiten hinzu – beispielsweise ein Ruheraum, Sanitäranlagen, ein Bistro, eine Küche sowie Nebenräume.
Der Anbau wird mit einem neuen gemeinsamen Eingang mit dem bestehenden Kindergarten verbunden – rechts gelangt man in den Bestand, links in die neuen Räume. Kolb zeigte sich zuversichtlich, den Auftrag fristgerecht und ohne Materialengpässe ausführen zu können.