Eigentlich waren es gleich zwei Buchvorstellungen, die die kultur.werk.stadt in Neustadt füllten und die 19. Literaturtage erstmals über die Coburger Stadtgrenzen führten. Zum Thema Zwangsadoptionen in der DDR hatten sich gleich zwei Autorinnen eingefunden. Zum einen gab Lisa Quentin mit „Ein völlig anderes Leben“ ihr literarisches Debüt, zum anderen bereicherte Katrin Behr die Lesung. Sie war als Zeitzeugin und selbst Betroffene vor Ort und wies auf ihr Werk „Entrissen – Der Tag, als die DDR mir meine Mutter nahm“ hin.