Thomas Löffler sitzt an seinem Schreibtisch im Steinbacher Rathaus und sortiert ein paar Unterlagen. Das Telefon klingelt. An der Nummer auf dem Display erkennt der Bürgermeister auf den ersten Blick, wer der Anrufer ist. „Grüß’ dich“, flötet er gut gelaunt in den Hörer bevor er darum bittet, später zurückrufen zu dürfen, da er sich gerade in einem Gespräch befindet. Keine Frage: Nach fast sechs Jahren ist der 43-jährige CSUler voll und ganz in seinem Amt angekommen und geht in seinen Aufgaben komplett auf. Da verwundert es nicht, dass er bei der Bürgermeisterwahl am 29. Januar seinen Hut erneut in den Ring wirft. Einen Gegenkandidaten hat er nicht.