München - Die CSU wird zur Bundestagswahl im September erstmals eine paritätisch mit Männern und Frauen besetzte Kandidatenliste vorlegen. So sehen es jedenfalls die Pläne der Parteispitze vor. Generalsekretär Markus Blume spricht von einem „Novum“ in der Parteigeschichte. Spitzenkandidat wird voraussichtlich der Chef der Berliner CSU-Landesgruppe Alexander Dobrindt, auf Platz 2 könnte die Digitalisierungsbeauftragte der Bundesregierung, Dorothee Bär, folgen. Am Freitag sollen Einzelheiten bei einem Treffen der Parteiführung mit den Chefs der CSU-Bezirke und der wichtigsten Arbeitsgemeinschaften geklärt werden, die Aufstellungsversammlung ist für den 26. Juni in Nürnberg geplant.