Erfurt (dpa/th) - Gut eineinhalb Wochen vor der Bundestagswahl hat BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht die Debatte über Mehrheiten mit der AfD kritisiert. Zwei Wochen lang rede man darüber, wer im Bundestag mit wem abstimmen dürfe, sagte Wagenknecht bei einer BSW-Wahlkampfveranstaltung in Erfurt. Zugleich müssten in Deutschland immer mehr Menschen zur Tafel gehen, die Energiepreise explodierten und die Kriegsgefahr wachse. "Die AfD ist doch nicht deshalb so stark, weil irgendjemand mit ihr abstimmt im Bundestag", sagte sie.