Schweinfurt (dpa/lby) - 56 Betriebe in Ober- und Unterfranken hat das Hauptzollamt Schweinfurt bei einer bundesweiten Razzia auf mögliche Verstöße überprüft. Dabei seien 30 Ermittlungsverfahren eingeleitet worden, teilte die Behörde am Montag mit. In 59 Fällen hätten die Beamten Hinweise auf Verstöße festgestellt, die meisten davon wegen Verdachts des illegalen Aufenthalts und der illegalen Beschäftigung ausländischer Arbeitnehmer. Im Mittelpunkt der Aktion standen etwaige Verstöße gegen den gesetzlichen Mindestlohn.