"Sehr gerne nutzen wir die Schätze und Kostbarkeiten, die uns die Natur im jahreszeitlichen Wechsel zur Verfügung stellt", betont dann auch Ruth Birkner. Oberste Priorität hätte dabei die sofortige und frische Verwertung. Die Fülle der Früchte, Kräuter und Pilze eröffne kreative Variationen beim Kochen und Backen. Sie mache aber auch eine Konservierung erforderlich. "In unserem Garten gedeihen beispielsweise 25 verschiedene Apfel- und 16 Birnensorten. Aber auch Steinobst wie zum Beispiel Kirsche, Zwetschge, Pflaume, Pfirsich, Pfirsikose, Mirakose, Mirabelle oder Ringlo liefern Obst im Überfluss. Mehrere Walnuss- und Esskastanienbäume, Himbeeren, Brombeeren sind ebenfalls vorhanden", stellt die Familie die Vielfalt bei einem Rundgang vor. Auch Schwarzer Holunder, Felsenbirne, japanische Wein-, Mai-, Tay-, Aronia-, Johannis-, Stachel-, Josta-, Goji-, Heidel- und Erdbeeren werden geerntet. "Ihren Vitamin- und Mineralstoffgehalt wissen wir besonders zu schätzen", sagt Ruth Birkner. So besitzen insbesondere die auch von den Vögeln sehr gerne heimgesuchten Aroniabeeren eine Vielzahl sekundärer Pflanzenstoffe wie Flavonoide und Anthocyane, die antiviral, antioxidativ, entzündungshemmend und blutdruckregulierend wirken.