Als erfreulich sah es der Forstmann an, dass trotz Corona die staatlichen Fördertöpfe gut gefüllt sind. Der Borkenkäfer sei heuer schwer erkennbar, meinte Hahn und forderte die Privatwaldbesitzer dazu auf, ihre Bestände mehrmals wöchentlich zu kontrollieren. Positiv sei, so Hahn, dass die Holzpreise in letzter Zeit steigen und beim Holzverkauf wieder Deckungsbeiträge erreicht würden. Revierförster Wolfgang Meiners ging auf den Bereich Borkenkäfer ein und meinte, dass die Käferschäden noch überschaubar wären, trotzdem aber keine Entwarnung gegeben werden könne. Er berichtete, dass diese Saison 80 000 verschiedene Pflanzen neu in den Wald kamen und fast alle so gut wie noch nie angewachsen seien. Den Burgpreppacher Wald bezeichnete Meiners als gut gemischt, was die Baumarten angeht. Der Holzeinschlag sei so gut wie abgeschlossen. Es wurden fast keine regulären Schläge vorgenommen. Wie Meiners betonte, wird man den Vorsorgekurs weiter einhalten.