Dion, 1968 im französischsprachigen Québec geboren, gehört zu den erfolgreichsten Sängerinnen überhaupt. 250 Millionen verkaufte Alben und fünf Grammys zeugen von ihrem Erfolg. Ihre Range, klar bis in die allerhöchsten Töne, ist sprichwörtlich. „My Heart Will Go On“ aus dem James-Cameron-Epos „Titanic“ gehört zu den bekanntesten Filmsongs überhaupt – auch wenn das Musikmagazin „Rolling Stone“ die Ballade unter die schlimmsten Songs aller Zeiten wählte. In den Nullerjahren hatte die Sängerin eine stets ausverkaufte Konzertreihe im Colosseum des Caesars Palace in Las Vegas.
Für eine Dokumentation hat sich die 55-Jährige von einem Filmteam begleiten lassen. In „I Am: Céline Dion“ soll es um Dions Leben mit ihrer Krankheit gehen. Der Film der Regisseurin Irene Taylor wird beim Streaminganbieter Prime Video zu sehen sein, ein Veröffentlichungsdatum ist aber bislang noch nicht bekannt. „Während meiner Abwesenheit habe ich entschieden, dass ich diesen Teil meines Lebens dokumentieren möchte, um auf diese wenig bekannte Krankheit aufmerksam zu machen und anderen zu helfen, die diese Diagnose teilen.“