Coburg - Um das Jahr 2005 fiel in Coburg die Entscheidung, für die Stadt und ihre Schulen ein gemeinsames Rechenzentrum einzurichten. Das war der Startschuss auf dem Weg zum "digitalen Klassenzimmer". Heute, nach den ersten Erfahrungen mit Unterricht in der Corona-Pandemie, weiß man, wie wegweisend der Beschluss war, die Verantwortung für IT-Ausstattung und deren Wartung nicht Lehrerkollegien aufzubürden, sondern in die Hand von Fachleuten zu geben, auf die die Stadt und ihre Schulen direkten Zugriff haben. Was im Leitfaden "Votum 2020 - Empfehlungen für das digitale Klassenzimmer", den das bayerische Kultusministerium in diesem Juli herausgebracht hat, steht, ist in Coburg längst Wirklichkeit.