Nach dem Winterdienst ist vor dem Winterdienst. So fasst Edelbert Schöpplein, Leiter der Landkreis-Straßenmeisterei, die arbeitsintensive Woche zusammen. Fünf Fahrzeuge waren auf dem rund 200 Kilometer langen Netz der Kreisstraßen unterwegs. „Unsere Winterdienst-Fahrzeuge sind beispielsweise am Mittwoch gegen 14 Uhr ausgerückt und waren bis kurz nach 21 Uhr im Einsatz“, so Schöpplein. Die Witterung der vergangenen Tage war so ziemlich der „Worst Case“, den es für den Winterdienst gibt: „Wenn es nach dem Schneefall aufklart und die Temperatur fällt, verliert das Streusalz seine Wirkung.“ Bei etwa minus 10 Grad werde es kritisch. Schöpplein schätzt, dass Mittwoch und Donnerstag rund 70 Tonnen Streusalz verbraucht wurden. Trotzdem gäbe es durch die großen Vorräte keine Engpässe. „Bei rund 2000 Tonnen müsste es schon einen Monat so weiterschneien.“ Anwohner werden jedoch gebeten, Schnee beim Gehwegräumen nicht auf die Straße zu werfen.