COBURG - Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der 42-jährige Arzt aus dem thüringischen Schmalkalden seiner schwangeren Geliebten das Blutverdünnungsmittel in den Tee gemischt hat, damit sie ihr Baby verliert. Dabei habe er billigend in Kauf genommen, dass nicht nur das Kind stirbt, sondern auch die Frau, so das Gericht. Die Verteidigung will gegen das Urteil Revision einlegen.