Die Beamten der Coburger Verkehrspolizei machten sich sofort auf dem Weg die Gefahr zu beseitigen, teilt die Polizei am Dienstag mit. Als sie an der Gefahrenstelle eintrafen, mussten sie feststellen, dass es sich bei dem toten Tier, um einen ausgewachsenen Biber handelt. Die Verletzungen des Bibers ließen darauf schließen, dass er von einem Fahrzeug überrollt wurde.

Da es sich bei dem Biber nach dem Naturschutzgesetz um eine streng geschützte Tierart handelt, wurde die Naturschutzbehörde der Stadt Coburg verständigt. Der Verursacher hat sich nicht bei der Polizei gemeldet und konnte bislang nicht ermittelt werden.

Die Verkehrspolizei möchte in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass das Bereiten von Gefahrenstellen, vor allem durch das Liegenlassen von größeren tot gefahrenen Tieren, eine konkrete Gefahr darstellt und empfindliche Strafen zur Folge haben, wenn dadurch ein Unfall verursacht wird.