COBURG – „Wenn sich junge Frauen und Männer, die in der Vestestadt zu Hause sind, um einen Arbeitsplatz bewerben, sollen Personalchefs sagen: ,Der Bewerber kommt aus Coburg. Das ist eine Bildungsstadt!‘“ Dieses Ziel hat Norbert Tessmer (SPD), 3. Bürgermeister, Kultur- und Schulreferent, vor Augen. Die Arbeit, die er dafür leistet, wird anerkannt. Weniger in Coburg selbst, als vielmehr außerhalb. Große deutsche Städte fordern von ihm Informationen an, wie sich kommunale Bildungsplanung umsetzen lässt, laden ihn als Referenten zu diesem Thema ein. „Coburg ist auf diesem Feld schon sehr weit. Wenn unsere Stadt dafür keine Vorbildfunktion hätte, würde ich keine Vorträge darüber halten können“, sagt der Bürgermeister.