Coburg - Helfer tragen alles, was der Brand am Ostersonntag unversehrt gelassen hat, in die Räume auf der anderen Straßenseite, in denen übergangsweise gearbeitet werden soll. Außerdem sind in der Zwischenzeit viele Spenden eingegangen. "Liegen haben wir vom Klinikum bekommen sowie sämtliche Möbel leihweise von der HUK", sagt Rommy Rauer, die Angestellte der Praxis. Bis an neuer Stelle wieder eine Sprechstunde abgehalten werden kann, dauert es allerdings noch ein paar Tage. Wie es überhaupt zu dem Brand am Ostersonntag gekommen ist, dazu laufen noch Ermittlungen. "Wir können aktuell nicht bestätigen, dass es sich um Brandstiftung handelt", sagt Alexander Czech, Sprecher der Polizeidirektion Bayreuth auf Anfrage. Zwar sei dem Feuer in der Praxis ein Einbruch vorausgegangen, wie beides in Zusammenhang steht, sei allerdings noch offen. sw