Bamberg/Coburg - Am Montag, einen Tag, nachdem auf dem Bamberger Flugplatz eine Fliegerbombe entschärft worden war, haben die Bauarbeiten für die Brose-Ansiedlung an der Breitenau begonnen. Die Hochspannungsleitungen müssen unter der Erde verlegt werden, damit der Sonderlandeplatz für den Werksverkehr auch in Zukunft zivil genutzt werden kann. Anschließend soll die größte Industrieansiedlung der letzten Jahrzehnte in der Domstadt in Angriff genommen werden. Mehr als 200 Millionen Euro nimmt Brose für ein neues Kompetenzzentrum im Osten Bambergs in die Hand. Mehr als 1000 Arbeitsplätze sollen bis 2017 hier entstehen.