Weitramsdorf - Nicht nur Diana Püschl, eine der vier Anwohner am Greinberg in Weitramsdorf, befürchtet, dass mit einem Straßenausbau Kosten in fünfstelliger Höhe auf sie zukommen. Dabei, sagt sie, hätte man vor gut 30 Jahren nach dem Häuslebau selbst so einiges herrichten lassen. Eine grundhafte Erschließung hatte es nie gegeben. Immer wieder, erzählt sie, sei die Straße für den Wasser- oder Stromleitungsbau aufgegraben worden, erst vor ein paar Jahren erneut, als es einen Wasserrohrbruch gab. Dazu komme der Schwerlastverkehr - durch Forstfahrzeuge, den Funkturmbau oder Müllwagen. "Für die wenigen Autos, die hier fahren, reicht die Straße, sie hat in den vergangenen Jahrzehnten schließlich auch ihren Dienst getan", so Püschl. Vielleicht eine zehn Zentimeter dicke Teerdecke, aber mehr wollen die Anwohner nicht.