Coburg Coburger Schulturnhallen zu

Während der Corona-Krise gibt es auch für die Schulturnhallen neue Regeln zum Infektionsschutz. Im Landkreis Kulmbach dürfen Vereine unter den Hallendächern wieder Sport treiben, wenn sie die Hygieneauflagen beachten. Foto: Daniel Reinhardt/dpa Quelle: Unbekannt

Die Coburger Schulturnhallen sind ab Donnerstag dieser Woche wieder für den Vereinssport gesperrt. Das teilte die Stadt am Montagnachmittag mit.

 
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„Die schnelle Zunahme der Corona-Infektionen zwingt die Stadt Coburg dazu, erneut die Schulturnhallen für Vereinssport zu sperren“, schreibt Louay Yassin, Pressesprecher der Stadt Coburg, in einer Mitteilung. Nach gemeinsamen Beratungen hätten der Sportverband Coburg, das Sportamt und Oberbürgermeister Dominik Sauerteig entschieden, die Schulturnhallen ab Donnerstag, 29. Oktober, für den Vereinssport zu schließen. „Wir bitten um Verständnis, aber die schwierige hygienetechnische Umsetzung der Infektionsschutzmaßnahmen in den Schulturnhallen hat uns keine andere Wahl gelassen, solange die Corona-Ampel auf Rot steht“, wird Sportamtsleiter Eberhard Fröbel in der Mitteilung zitiert.

Dagegen bleibe Vereinssport in den Hallen, die direkt vom Sportamt der Stadt Coburg betreut werden, weiterhin möglich. Hier könnten Mitarbeiter des Amtes die Hygiene-Vorgaben gewährleisten. Dies betrifft die HUK Coburg Arena, die neue Angerturnhalle, die BGS-Halle, die Pestalozzihalle und die Halle in Lützelbuch. Michael Schulz, Vorsitzender des Sportverbands Coburg, bitte die Vereine, „die hygienerechtlichen Aufgaben zu beachten und die Risiken selbstverantwortlich einzuschätzen“.

Auch OB Sauerteig appellierte in Anbetracht der steigenden Infektionszahlen an die Selbstverantwortung der Vereine: „Ich rate, sportliche Aktivitäten in Hallen schon jetzt einzustellen. Ich weiß, wie ärgerlich solche Einschränkungen sind. Auch ich treibe gern Sport. Wir müssen aber gemeinsam die Infektionszahlen eindämmen.“

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