Coburg Corona verkürzt Stadtratssitzung

In Coburg steigt die Corona-Inzidenz auf einen neuen Höchstwert von 3374. Das hat Folgen für die Märzsitzung des Stadtrats. Foto: Robert-Koch-Institut/Screenshot

In Coburg steigt die Inzidenz weiter an. Deshalb drängt Oberbürgermeister Sauerteig auf einen kurzen Verlauf der März-Tagung.

 
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Keine 45 Minuten hat die Sitzung des Coburger Stadtrats am Donnerstag im Kongresshaus gedauert. Wegen der mit 3374 hohen Corona-Inzidenz drängte Oberbürgermeister Dominik Sauerteig (SPD) darauf, die Sitzung schnell durchzuziehen.

Dafür nahm er sieben Anträge von der Tagesordnung. Darin geht es unter anderem um einen Bahnhalt am neuen Klinikum, Toiletten für Spielplätze und ein digitales Melde- und Abstimmungssystem für den Stadtrat geht.

Zur Sitzung fehlten etwas mehr als zehn Stadtratsmitglieder, von denen sich, so Sauerteig, einige mit dem Corona-Virus infiziert haben. Das Gremium zählt mit dem Oberbürgermeister 41 Mitglieder, war aber trotz der Verkleinerung am Donnerstag beschlussfähig.

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