Neu erwacht ist bei dem Coburger nach seinem Trip jedoch die Abenteuerlust. Jahrelang reiste er früher als Mitarbeiter von Kapp und Waldrich beruflich um den Globus, besuchte 58 Länder der Welt und hatte so die Möglichkeit, sogar einen Marathon auf der Chinesischen Mauer zu laufen. "Diese Reise jetzt war allerdings das sportliche Highlight meines Lebens", bekennt er.
Dazu beigetragen hätte auch die Atmosphäre im Team. "Wir sind trotz der Konkurrenzsituation richtig gute Freunde geworden", bekennt er. Und zwar so gute, dass seine Mitstreiter am 30. April zum Nightrun nach Coburg kommen werden. Jenem Lauf, den Timo Späth als Vorsitzender des Vereins RunningBros im Jahr 2014 in der Vestestadt aus der Taufe gehoben hat.
Und auch zum Extremsportler Joey Kelly hat Timo Späth noch Kontakt. Den Jahreswechsel feierte man sogar zusammen in Köln - "und zwar nachdem wir einen Silvesterlauf absolviert hatten", erzählt er.
Ob es jedoch ihm oder einem seiner Mitstreiter gelungen ist, dem Extremsportler das Wasser zu reichen, werden die Fernsehzuschauer erst mit der Ausstrahlung der Sendung erfahren. Die Zahlen vorab sprechen jedoch für den Promi: So kämpfte sich Kelly 2012 bei Minus 25 Grad viereinhalb Tage durch Sibirien, durchquerte ohne eigenes Geld und innerhalb von 16 Tagen die USA von Los Angeles nach New York City und nahm mit dem Moderator Markus Lanz am Wettlauf in der Antarktis teil, bei dem es für zwei Teams aus Österreich und Deutschland darum ging, am schnellsten am Südpol zu sein. Und auch in der ersten Staffel von "Wer ist so stark wie Joey Kelly" kam er beim Wüstenlauf als erster ins Ziel.
Wir mussten unsere Handys abgeben, um mit niemandem in Kontakt treten zu können. Marathonläufer,
Timo Späth
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