Anlässlich des 50. Geburtstages der Offenen Behindertenarbeit Oberfranken (OBO) startete im vergangenen Jahr eine besondere Aktion. Wie die Neue Presse berichtete, werden Rampen aus Legosteinen gebaut, mit denen die Stufen zu Läden in der Coburger Innenstadt von Rollstuhlfahrern überwunden werden können. "Wir haben viel Lego gespendet bekommen", freut sich Sozialpädagogin Julia Flötemann über einen guten Start des Projektes. Derzeit seien die Teilnehmer eifrig am Bauen. Neben Teilnehmer des offenen OBO-Treffs beteiligen sich auch Auszubildende der HUK-Coburg, die Schule am Hofgarten sowie die Berufsfachschule für Heilerziehungspflege in Creidlitz. Erste Geschäfte haben sich gemeldet, um eine der kostenlosen Rampen zu bekommen. Die jeweiligen Stufen werden von den Initiatoren genau vermessen, um dann perfekt passende Rampen bauen zu können. "Die offizielle Übergabe der Rampen ist für das Ende des Schuljahres geplant", so Flötemann. css